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Betreuungsverlauf Otto H S Stand Jänner 2015)

Begleitung seit 08 2014 einmal die Woche, ab November 2 mal die Woche:

kognitive und psychische Beeinträchtigung Infolge von gehirnhautentzündung, Epilepsie und Alkoholabusus. Körperliche behinderung: linkes bein unter dem Knie amputiert in Folge eines Unfalles als Kind/Jugendlicher. Alter ca. 70. wohnt in Demenzstation eines Pflegekrankehauses

 

Ziele der Begleitung:

Lebensqualität steigern. Selbstvertrauen und Antrieb steigern.

 

Vorgehensweise:

Selbstbestimmung Entscheiden / Respekt/ Wahlmöglichkeiten bieten. So leise wie möglich sprechen trotz Schwerhörigkeit.

Ansetzen bei Fähigkeiten, Ressourcen und Interessen: In diesem Fall Naturerleben, Lesen, Schreiben, Zeichnen, Essen, Musikhören)

versuchen im Stationsalltag und für den Klienten die Wahrnehmung von Interessen und erfüllenden Tätigkeiten auszuweiten (Lesen, Zeichnen, Musikhören, Gehen, Ballspielen)

gesetzte Aktivitäten:

regelmäßige Ausgänge im Rollstuhl, im Winter mit Rollstuhlfußsack eine Anschaffung welche meine Idee war und ich umgesetzt habe. der Fußsack ermöglicht das einfache hinausgehen bei nahezu jedem Wetter. ein ausgehfertiges Anziehen ist aufgrund der körperlichen Behinderung sonst eingermaßen Anstrengend für das Sitzen im Rollstuhl draußen. Ausgehausrüstung vervollständigen, Bestimmungsbücher Pflanzen und Tiere, Fotobände Natur.

Unterstützen bei Lesen, Bücherauswahl verbessern - an Interessen anpassen

Anleiten und Unterstützen beim Zeichnen

Brillenanpassung gefördert und begleitet

Ballspiel im Rollstuhl

 

Erfolge:

häufig spricht der Klient und ist guter Stimmung - möchte gerne hinausgehen... er ist aktivierter motivierter - auch friedlicher und zugänglicher im großen und ganzen. Allerdings ist bei ihm mit großen Schwankungen zu rechnen - ob das endogen ist oder mit unterschiedlicher Medikation kann ich (noch) nicht einschätzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Er vetraut mir und läßt sich in aller Regel gut führen von mir. (ausgenommen sind psychische Ausnahmezustände wie epileptische Anfälle wo der K. medikemantöse Hilfe ergänzend brauchen kann)

 

 

 

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