Frau P. war von Beruf Volksschullehrerin und -direktorin. Ihre Interessen sind besonders spiritueller Natur und die Liebe zu Kindern. Ihre Demenz ist fortgeschritten, ihr sprachlicher Ausdruck ist eingschränkt, auch ihre motorischen Fähigkeiten, allerdings hat sie noch Freude am Musikhören und sie kann noch Fotos ansehen. Besonders wichtig, noch etwas geben zu können. So ist sie auch sehr gastfreundlich. Besonders wichtig ist mir in diesem Fall, sie zwar zu fordern aber auch stetst einzuladen selbst zu entscheiden und darauf zu achten sich selbst nicht zu überfordern! Die Vetrauensbasis ist bereits ziemlich gut. Mitunter genießt sie auch den Körperkontakt (Hände halten, wenn sie müde ist, ihren Kopf in meine Arme zum Aurasten legen). Selbstverständlich ist hier die wiederholt und laufend einzuholende Zustimmung Frau B.s wichtig!
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